#001 Unternehmenskultur: Wie Wertschätzung die Teamleistung steigert - mit Hanjo Runde, CEO HanseYachts

Shownotes

Im neuen 'Stark im Sturm' Podcast für erfolgreiche Führung in unsicheren Zeiten spricht Jens mit Hanjo Runde, seit etwas über einem Jahr CEO der HanseYachts AG. Davor war er CEO des Küchenherstellers SieMatic und 11 Jahre in der Führungsriege bei Hilti.

Die HanseYachts AG ist gemessen an der Zahl weltweit verkaufter Yachten der zweitgrößte Hersteller hochseetauglicher Segelyachten der Welt. Im Markt für Freizeit-Motoryachten ist das börsennotierte Unternehmen in die Top-10-Anbieter weltweit gerückt. Gefertigt wird an den beiden Standorten in Greifswald (Deutschland) und Goleniów (Polen).

Getreu dem Motto, "we pay as much attention to culture as to strategy" bringt Hanjo seine Mensch-zentrierte Führungserfahrung aus der Zeit bei der sehr kulturzentrierten Hilti-Gruppe ein und schildert die positiven Auswirkungen von wertschätzender Führung.

Er schafft über Wertschätzung, was bei ihm gleichbedeutend ist mit Menschen Orientierung, Teamleistung. Er schildert sehr ehrlich und offen den wichtigen Prozess der Definition des HanseYachts-Wertekorsetts und was es brauchte, damit es bei vielen seiner Mitarbeitenden Klick gemacht hat und sie gemerkt haben, da ist noch mehr als das Rationale, da geht es auch mal um Gefühle, da kann man auch mal offen sein und mehr von sich geben.

Dieses Konzept des „Spirit of Trust“, wenn du viel von dir erzählst, wenn du viel preisgibst, wenn du auch viel Schwäche zeigst, dann wirst du eben auch viel Nähe zurückbekommen, ist eines der Geheimnisse, warum die Mannschaft von Hanjo mittlerweile so sturmfest geworden ist.

Du erfährst:

  • was erfolgreiche Unternehmenskultur ausmacht
  • was es mit dem Spirit of Trust genau auf sich hat
  • welche Regeln und Sprache der Zusammenarbeit am wirkungsvollsten ist
  • wieso Wertschätzung der Schlüssel zu Teamleistung und Leistungssteigerung ist

Hier geht es zu Hanjo's LinkedIn Profil und zur Webseite der HanseYachts AG

Jens holt immer wieder sturmerprobte Gäste vors Mikrofon, die dir Einblick geben in ihre Gedankenwelt und Impulse, wie sie erfolgreich Herausforderungen bewältigt und sprichwörtlich den Sturm gemeistert haben.

Jens erläutert dir ausserdem immer wieder spannende wissenschaftlich fundierte Führungsmodelle und -methoden und gibt dir inspirierende Managementliteratur an die Hand, die dir und Deinen Mitarbeitenden helfen, stark im Sturm zu bleiben und eure Herausforderungen mit einer größeren Leichtigkeit, viel positiver Energie und Kreativität zu bewältigen.

Jens ist neben seiner Autorentätigkeit erfolgreicher Führungsberater, Aufsichtsrat, Investor und begleitet als Positive Leadership- und Stärkencoach Unternehmer bei der erfolgreichen Implementierung stärkebasierter Führung.

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Transkript anzeigen

00:00:00: - Hanjo Runde

00:00:00: Über Wertschätzung, also bei mir Menschen Orientierung schaffe ich Teamleistung. Und als wir damit angefangen hatten und dieses Wertekorsett definiert haben, haben wir uns auf die Reise dieser Erlebnisworkshops gemacht, wo es bei vielen einfach Klick gemacht hat und sie gemerkt haben, da ist noch mehr als das Rationale, da geht es auch mal um Gefühle. Ich kann auch mal offen sein, ich kann auch mal mehr von mir geben. Dieses Konzept Spirit of Trust, wenn du viel von dir erzählst, wenn du viel preisgibst, wenn du auch viel Schwäche zeigst, dann wirst du eben auch viel Nähe zurückbekommen.

00:00:42: - Jens Alsleben

00:00:42: Herzlich willkommen bei starkem Sturm, dem Podcast für positive Leadership führen in unsicheren Zeiten.

00:00:50: - Jens Alsleben

00:00:50: Das ist das Thema und ich bin Jens Alsleben.

00:01:02: - Jens Alsleben

00:01:02: Ja. Moin zusammen. Herzlich Willkommen bei Stark im Sturm - Positiv Leadership - Führen in unsicheren Zeiten. Wir zwei, der Hanjo Runde und ich, wir haben heute schon den ersten Podcast Sturm überwunden. Die Technik wollte erst nicht so recht, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Mit einem Lächeln im Gesicht haben wir es jetzt geschafft und sind jetzt zusammen. Herzlich willkommen, lieber Hanjo. Bei mir Hanno Runde CEO und Vorstandsvorsitzender der Hanse Yachts AG. Natürlich gibt es gar keinen besseren, als über den Sturm zu berichten und das, was einen stark im Sturm hält, als jemand, der verantwortlich ist für Segelboote, Motoryachten und für den quasi der Sturm das total normal ist, grüße Dich Hanno.

00:01:47: - Jens Alsleben

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: "we pay as much attention to culture as to strategy". Du bist ja so der das Sinnbild von menschzentrierter Führung. Und du hast einen großartigen Weg auch hingelegt, der dir wahnsinnig viel Erfahrung in dem Bereich mitgegeben hat. Du warst lange bei Airbus, bei Hilti, das ist das ganz entscheidende Element gewesen, auch was diese Kultur angeht und machst seit einem Jahr bist du stark im Sturm bei. Bei HanseYachts. Sag doch mal ein bisschen was über dich, was dich ausmacht, was du auch anderen Leute erzählen möchtest über dich.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Wenn ich bei mir anfang. Ich komme ursprünglich aus Hamburg, bin da echt schön aufgewachsen, habe jetzt drei Kinder, wohne auch wieder in Hamburg mit meiner Frau zusammen und habe richtig Spaß daran, im Norden bei der Familie zu sein. Und beruflich? Da hat mich meine Reise weit getragen. Ich habe ja fast neun Jahre bei Airbus gearbeitet, dort in Hamburg, in Toulouse und auch in England, in Broughten, und bin danach dann zu Hilti gekommen, war da elf Jahre tätig, habe da wirklich viel gewirkt in Deutschland, auch in der Schweiz, in Liechtenstein, in Skandinavien, UK und bin dann ja so aus privaten Gründen wieder zurück in die Heimat gegangen. Dem Papa ging es nicht mehr ganz so gut und da entscheidet auch schon mal das vielleicht, dass das dann doch wichtiger ist als die Konzernkarriere und habe bei Simatic angefangen und war zwei Jahre der CEO und habe mich dann sehr, sehr gefreut, als im Norden Deutschlands die HanseYachts AG angerufen hat, weil zum zweitgrößten Segelboot Hersteller der Welt und einem der Top Ten in den Motorbooten, da geht man doch sehr, sehr gerne hin.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Aber Jens, ich muss dir sagen, im Sturm segeln tue ich nicht.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Jens Alsleben

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Aha. Ja, wobei kann man das immer so umgehen? Ist es nicht manchmal so, dass der Sturm dann einfach irgendwo unumgänglich wird?

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Doch manchmal trifft es einen. Aber es gibt heutzutage auch ganz gute Tools, um das zu umgehen.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Jens Alsleben

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Okay, also ganz gute Tools, um das zu umgehen, ist ja schon mal ein gutes Stichwort. Gibt mit Sicherheit auch ein paar ganz gute Tools, um dann, wenn der Sturm einen trotzdem trifft, damit auch entsprechend umzugehen. Aber was ich total spannend finde, die Hilti-Kultur, wenn wir da vielleicht mal ein paar Minuten drauf verwenden. Ich weiß gar nicht, ob das vielen Leuten so klar ist, wie stark die Unternehmenskultur bei Hilti ist. Vielleicht magst du mal ein bisschen erzählen, was du in diesen elf Jahren da erlebt hast und für dich mitgenommen hast.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Er hielt es für ein Familienunternehmen, was sehr gut etabliert ist über. Vor allen Dingen eines über Innovationsführerschaft und macht ja weit mehr als als Bohrmaschinen und solche Themen, sondern ist wirklich im Technikbereich, im Brandschutzbereich und in vielen weiteren Aspekten bis hin zu Software und Service aktiv. Was Hilti aber für mich nach elf Jahren wirklich ausgezeichnet hat, ist diese Kompetenz die Art und Weise, wie man zusammenarbeitet, zu gestalten, Die Unternehmenskultur. Man muss sich vorstellen, man hat ein Unternehmen, was international tätig ist, was aus verschiedenen Kulturen besteht, was in einer Multi Matrix Organisation hochkomplex zusammenwirkt und wo man einfach einen Common Sense nen common Purpose braucht und wo man auch vor allen Dingen gewisse Regeln der Zusammenarbeit braucht und eine gewisse Sprache der Zusammenarbeit. Und das hat Hilti die über die Jahrzehnte perfektioniert. Die Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten und Menschen zusammenwirken. Und ich hatte jetzt das Glück, dass zum einen ein bisschen zu Siematic zu bringen und ich bin jetzt auch dabei, eine ähnliche Thematik auf meine Art und Weise mit auch vielleicht ein bisschen mehr nach meinem Wertesystem bei HanseYacht zu implementieren.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Und es macht macht mir große Freude und schafft auch bei mir so ein bisschen den Sinn in meiner Arbeit.

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Jens Alsleben

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Na cool. Was? Was macht es aus? Was sind so die Säulen auf, auf Basis derer du jetzt bei Siematic und auch bei bei HanseYachts angefangen hast zu wirken angefangen? Weil das ist jetzt gerade mal ein Jahr. Was hat sich da getan?

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: Ich glaube für mich, aus meiner persönlichen Überzeugung kommt Leistung und Leistungssteigerung sehr von Wertschätzung. Und wenn man die heutige Zeit sich anschaut, gibt es ja keine Problemstellung mehr, die Menschen alleine lösen können. Es ist ja alles in crossfunktionalen Teams zu lösen, wo eben verschiedenste Perspektiven zusammenkommen und um die beste Lösung für hochkomplexe Probleme ringen. Und das Thema ein Umfeld da zu schaffen, was über Wertschätzung Teamleistung erbringt, das ist für mich wirklich die Essenz. Und wenn man da jetzt ein bisschen weiter und vielleicht ein bisschen strukturierter ausholt, fängt es eben immer mit dem Purpose an. Also warum ist das Unternehmen eigentlich hier? Warum sind wir hier und bei HanseYacht erfüllen wir Lebensträume? Und ich glaube fest daran, dass wenn jeder weiß, welchen Lebenstraum von welchem Kunden er hier erfüllt, dass er dann eben mehr gibt für diesen Traum, mehr gibt für diesen Kunden. Und das ist eine ganz entscheidende Frage. Schafft man es erst mal im Unternehmen, einen klaren Purpose zu definieren? Und dann ist die zweite Frage, wie schafft man es, Menschen mitzunehmen, dass sie über Erlebnisse, Selbstreflexion, Erkenntnisse haben, dass sie in der Art und Weise, wie sie zusammenarbeiten, besser werden?

Moin moin, schön, dass ihr die Zeit genommen hast. Freut mich außerordentlich. Du bist ja jemand, der also wie stets bei dir so schön: - Hanjo Runde

Oder ganz simpel ausgedrückt: Wenn du dich selber gut kennst und deine Wirkung auf andere, dann wirst du eben auch in der Zusammenarbeit mit anderen mehr erreichen. Und das ist so das, was ich tagtäglich versuche, Menschen Chancen zu geben und Umfelder zu schaffen, dass sie wachsen können und dass sie eben besser mit anderen zusammen Erfolge feiern können. Weil das ist doch eigentlich das, was wir alle wollen. Gemeinsam im Team erfolgreich sein.

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Jens Alsleben

Oder ganz simpel ausgedrückt: Ja, Wow. Also das heißt, ich habe jetzt da verstanden, dass ihr als Führungsteam bei der HanseYachts auch euren Leuten eine Chance gebt, sich selber besser zu verstehen?

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Hanjo Runde

Oder ganz simpel ausgedrückt: Genau. Wir nehmen sie mit auf eine Reise. Das ist in diesem Fall eine Serie von Workshops, wo wir verschiedene Erlebnisse erzeugen. Und über diese kommt es zur Selbstreflexion und bei vielen auch zur Selbsterkenntnis. Und das ist ein großes Geschenk, was man Menschen machen kann, dass man ihnen das Angebot gibt, dass sie sich besser kennenlernen und dass sie dadurch eben auch ihre Wirkung auf andere besser verstehen und einfach mit mehr Freude an der Arbeit teilhaben können. Wir, wenn wir ehrlich sind, verbringen ja viele von uns sehr, sehr viel Zeit auf der Arbeit. Und mein persönliches Ansinnen ist es, wenn ich viel Zeit auf der Arbeit verbringe und Leute mit mir viel Zeit verbringen, dass wir gemeinsam Spaß und Freude haben. Weil jeder hat ja so sein Päckchen im Leben zu tragen und jeder hat, wenn man mal genau zuhört, ja auch sehr viel Negativerlebnisse im Leben. Und das sollte man auf der Arbeit zumindest Spaß haben, wo man das selber gestalten kann.

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Jens Alsleben

Oder ganz simpel ausgedrückt: Ja, Du. Du sprichst mir da Natürlich. Also, ich kann nur 150 Prozentig unterschreiben, was du sagst. Es ist aber natürlich so, Die Leute haben ja alle ihre Biographie, ihre Vergangenheit. Jetzt HanseYachts hatte ja auch keine leichte Vergangenheit. Jetzt kann ich mir vorstellen, zumindest aus meinem Erfahrungshorizont, dass da auch Leute sagen na ja, jetzt kommt da ein neuer Chef und wir haben jetzt echt Hardcore Restrukturierung schon hinter uns und der will jetzt wieder irgendwie neu anfangen. Wie, wie lange oder was hast du getan, um den Leuten auch die Zuversicht zu geben, dass das, was du postulierst, auch wirklich ernst gemeint ist? Und dass tatsächlich die Dinge diesmal vielleicht anders laufen, als sie es bislang gewohnt waren?

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Hanjo Runde

Oder ganz simpel ausgedrückt: Also die einfache Antwort ist Glaube fest daran, dass Menschen das spüren, wenn du es ernst meinst und immer auch gesehen, glaubt fest daran, wenn du es nicht wirklich selber im Herzen fühlst, dass die Menschen das auch merken. Und man kann nur Dinge vorantreiben und für Dinge stehen, wenn man das authentisch kann. Und wenn keine Schauspielerei hinter ist. Jedes Mal, wenn was auf einen zielgerichtet ist, was nicht ernst und ehrlich gemeint ist, das wird über kurz oder lang erkannt werden. Das ist mal die kurze Antwort. Willst du die längere auch noch hören, oder.

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Jens Alsleben

Oder ganz simpel ausgedrückt: Ja, klar, denke

Oder ganz simpel ausgedrückt: - Hanjo Runde

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt:

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: - Hanjo Runde

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: Wer bist du eigentlich? Das konnten alle gut beantworten. Dann, was ist denn die Unternehmenskultur? Da merkte man schon, dass das eine recht neue, ungewohnte Frage war, weil eben nicht ihr Fokus auf eine formalisierte Unternehmenskultur gelegt wurde.Eine Kultur ist ja immer da, in jedem Umfeld, in jedem Unternehmen. Aber dass sie formalisiert da war, konnte man auch nicht sagen. Es wurde also wenig Fokussierung auf die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, gelegt. Und dann kam die Frage zur Unternehmensstrategie, weil am Ende ist ja eine erfolgreiche Unternehmung auch sehr stark von der Richtung abhängig, die man gibt, darauf, dass man definiert, was zu tun ist. Aber eben, und das ist, glaube ich, auch ganz wichtig, gerade definiert, was nicht zu tun ist, also wirklich Fokus setzt. Und dann eben die letzte Frage zu den persönlichen Zielen für die Jahre.

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: - Hanjo Runde

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: Und aus dieser ersten Einschätzung hatte ich schon eine ganz gutes Verständnis von HanseYachts, was diese 50 Menschen mir mitgegeben haben, die das Unternehmen groß gemacht haben. Der zweite Schritt war dann, mit einer kleineren Gruppe von Managern auch so ein bisschen schon vor Antritt sich mal zusammenzusetzen und zu überlegen okay, was ist eigentlich der Purpose des Unternehmens? Warum ist dieses Unternehmen auf der Welt? Was tun wir eigentlich wirklich und "wir erfüllen Lebensträume" war nach einer Serie und vielen Gesprächen das, worauf wir uns verständigt haben, weil wir wirklich für zum Beispiel Familien, die ein Leben lang auf ein Segelboot, eine Dela sparen, dann diesen Lebenstraum erfüllen dürfen. Und da haben wir recht strukturiert in einem Prozess geguckt, was ist das, was das, was uns ausmacht und was sind auch die Treiber dahinter gesellschaftlich und haben verschiedenste verschiedenste Themen herausgearbeitet. Was dann endete in einem Workshop wieder mit diesen 50 Leuten, die wie gesagt, mir vom Unternehmen einfach benannt wurden, mit denen ich mich zusammengesetzt habe und anders angefangen habe als andere, nämlich nicht mit "Was machen wir mit der Unternehmung", sondern "was ist eigentlich die Unternehmenskultur?!" Also auch als neuer Vorstandsvorsitzender das Zeichen gesetzt, dass Kultur die Basis ist und dass Kultur sehr wichtig ist. Und das war so der Start der Kultur Reise. Und dann haben wir es sehr klassisch gemacht. Wir haben Werte definiert und das in einem langen, schmerzhaften Prozess, wo wirklich auch alle mit gesprochen haben, um dann zu sagen das sind unsere Werte und am Ende kann man ja bei vielen Unternehmen Werte finden.

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: - Hanjo Runde

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: Meine Essenz ist aber wirklich, wie anfangs gesagt, über Wertschätzung, also bei mir Menschen Orientierung schaffe ich, Teamleistung und wir wollen die Besten sein in der Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, weil die Probleme eben nur zusammen gelöst werden können. Und als wir damit angefangen hatten und dieses Wertekorsett definiert haben, haben wir uns halt auf die Reise dieser Erlebnisworkshops gemacht, wo es bei vielen einfach Klick gemacht hat und sie gemerkt haben, da ist noch mehr als das Rationale, da gibt es auch was Irrationales im Menschen, da geht es auch mal um Gefühle. Ich kann auch mal offen sein, ich kann auch mal mehr von mir geben. Dieses Konzept "Speed of Trust", wenn du viel von dir erzählst, wenn du viel preisgibst, wenn du auch viel Schwäche zeigst, dann wirst du eben auch viel Nähe zurückbekommen. Und das hab ich halt dann für mich entschieden, dass ich bereit bin, Schwäche zu zeigen, dass ich bin, bereit bin, über mein Leben, über die Dinge, die vielleicht mal nicht geklappt haben, zu sprechen, anstatt einfach superficial zu sagen, alles war großartig und ich wollte mal Fußballprofi werden und dann ist das Kreuzband gerissen. Und das war das Schlimmste, was mir passiert ist. Nein, ich habe halt wirklich über die Dinge gesprochen, über die auch eigentlich mit Freunden nur spricht, wenn man das überhaupt auch mit Freunden tut. Und wenn man dann mehr und mehr Menschen auf diese Art und Weise davon überzeugt oder wenn man einfach auch zulässt, dass mehr und mehr Menschen diese Offenheit in sich haben und dem ein Forum gibt, dann erlebt man ganz wunderbare Dinge in einem Unternehmen, nämlich dass Menschen sich öffnen, dass Menschen teilen und dass sie sich besser verstehen und dann besser zusammenarbeiten.

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: - Jens Alsleben

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: Ja, wow. Also in einer wirtschaftlich nicht ganz so sicheren Situation kommt einer daher und sagt "Hier bin ich. Das sind meine Erfahrungen, das bin ich als Mensch. Emotionales hat Raum bei mir" und die Leute fangen an, sich zu öffnen und auch wieder Hoffnung zu kriegen, dass sie gesehen werden. Und dieses, dieses Wertschätzende heißt ja nichts anderes als man, als dass man den Wert des anderen erkennt und ihn dafür schätzt, dass er ist, wie er ist. Jetzt gibt es in Amerika ja diesen neuen Begriff, der jetzt langsam hier rüberschwappt, den Begriff des Job Crafting, der ja letztendlich nichts anderes aussagt, als dass der Müller oder die Meier so oder so sind mit ihren Stärken, mit ihren Charaktereigenschaften, mit ihren Bedürfnissen, mit ihren Fähigkeiten, Kenntnissen, Fertigkeiten. Und ich baue den Arbeitsplatz so, dass Herr Müller und Frau Meier so oft und so lange wie möglich quasi in ihren stärken Feldern unterwegs sein können. Wie ist das? Wie ist es bei euch? Wie ist diese Wertschätzung? Wie drückt sich die dann aus im Umgang mit Herrn Müller und Frau Meier bei bei der HanseYachts heute.

Wenn ich es ein bisschen strukturierter oder auch von der Geschichte mit HansYachts erzähle. Ich habe halt am Anfang, es wurde ja nach Aktienrecht ist es ja so wenn der Vorstand gewechselt wird, dann wird ad hoc. War ja sechs Monate vorher bekannt und ich wollte ja meine Geschicke bei Siematic auch noch zu Ende führen. Aber ich habe dann die Zeit genutzt, mal zu fragen, wer sind denn so die 50 Leute im Unternehmen, die das Unternehmen groß gemacht haben, mit denen ich mal sprechen kann, damit ich das Unternehmen verstehe und ja, auch die Menschen und den Schlag Mensch mehr verstehe und habe dann diese Liste von 50 Personen gekriegt und habe die nacheinander angerufen und immer vier Fragen gestellt: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Wenn wir es jetzt mit Menschen orientiert betrachten, was wäre dann die richtige Entscheidung? Nehmen wir eine Auto Regelung. Da gibt es ja aus der deutschen Perspektive, gerade aus dem Arbeitsrecht ganz, ganz viele Dinge, die man da reinschreiben kann, die das Unternehmen schützen vor irgendwelchen Folgen etc. etc. Oder man guckt einfach mal aus einer Perspektive, ist das Ganze denn so Menschen orientiert und möchte ich so behandelt werden? Ja, ich glaube, das ist eine ganz entscheidende Perspektive, diese Frage sich zu stellen: Ist es Menschen orientiert? Ich glaube nicht so, dass wir denen den amerikanischen Ansatz auf, auf den Menschen zu gucken, nämlich eher über die Stärken zu kommen, dass wir den so strukturiert umsetzen. Und für Herrn Meier, Frau Müller, die die Jobs so basteln wie wir sind, da sind wir eher so ein bisschen norddeutsch pragmatisch. Und ich muss auch ehrlich sagen, wir kommen aus unserer norddeutschen Haut auch nicht raus, erst mal zu gucken, was ist denn gerade schiefgelaufen.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Aber das ist auch eine ganz, ganz spannende Frage. Wenn wir jetzt in Meetings bist und du verbringst sehr viel Zeit in Meetings, warum fängt man nicht an mit einem Meeting Starter, wo man sich erst mal darauf besinnt, dass man jetzt hier ist, also hier, jetzt, hier sein, eine Kultur-Sprache zu haben, dass man sich darauf besinnt, wo bin ich eigentlich gerade auf meinem Stimmungsbarometer. Den Jens, habe ich da grad Lust drauf? Höre ich ihm zu? Bin ich wirklich interessiert daran, was er sagt? Oder denke ich mir Oh, na ja, schon wieder so irgendwie so ein komischer Podcast hier, was macht den der Junge. Da kann man sich ja auch programmieren. Aber ich bin jetzt zumindest mal respektvoll und neugierig meinem Gegenüber. Klar, und das sind so Tools und Methoden. Die etabliert man in Unternehmen, wo man eben im täglichen Zusammenarbeiten Verbesserungen erzielt. Und ich glaube, da kommt es einfach darauf an, dass genügend Menschen im Leben, also die Führungskräfte, aber auch eine ganze Gruppe von Leuten, die einfach Lust drauf haben und Interesse daran haben, das ins Unternehmen auch täglich tragen.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Und dann ist Kultur-Implementierung auch gar nicht so schwierig, wenn man da eine Gruppe an Gläubigen hat, die daran glauben, dass der Mensch positiv ist und die sich sicher sind, dass man durch ein besseres Umfeld und eine höhere Achtsamkeit auf das Miteinander ein besseres Ergebnis erzielt, dann kann man es ganz gut implementieren. Aber die Frage die, die mir als erstes in den Sinn kam, als du von dem Menschenbild gesprochen hat, das war wirklich Warum fängt man nicht jeden Tag an, sich zu überlegen, was läuft eigentlich gut an, überlegt, was sind eigentlich gerade die Probleme? Und wenn man das mal ausprobiert mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dann wird man ganz tolles Feedback, ganz tolle Erlebnisse haben. Oder wenn man einfach sich mal vornimmt, Diese Woche gebe ich mal nur positives Feedback, was ja auch nicht gerade in unserer deutschen Art liegt, das zu tun. Wir geben ja immer ein Mal positiv, dann nochmal positiv und dann sagen wir einmal negativ und der Empfänger sagt Oh ja, danke, dass du mir das Negative gesagt, dass das Positive, das hast du ja nur so gesagt.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Und wenn man das mal umdreht und man gibt einem Mitarbeiter mal nur positives Feedback, man wird schon sehen, wie Energie man dadurch freisetzt. Deswegen ist mir der amerikanische Ansatz sehr, sehr nahe, den ich ja auch in Harvard ein bisschen genießen durfte.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Jens Alsleben

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Ja, absolut. Und Energie ist auch ein Stichwort. Ich glaube, wir spüren ja alle, wenn wir irgendwie auf dem auf einem energetischen Leitstrahl hocken. Wir spüren ja alle, wenn uns irgendwas nach vorne zieht, wenn wir plötzlich sagen so, ja, das ist ja cool, das ist so absolut mein Ding. Und dann merkt man wie wir langsam leichter werden und anfangen zu fliegen. Also dieser dieses Flow Prinzip. Und du sagtest im Rahmen dieses Workshops und in der Vorstellung diese vier Fragen, die du die Leute gefragt hast, auch, was deren Ziele ist. Ich glaube, ein ganz entscheidendes Element ist ja wirklich, dass die Organisation, das System echt interessiert ist an den Zielen des jeweils anderen und ihm auch eine Möglichkeit gibt, irgendwie einzuhaken in den systemischen Leitstrahl sozusagen. Kannst du mal so sagen wie. Wie kriegt ihr das so connected? Also wie ist die Organisation? Es ist ja nicht nur du, du hast, du lebst es ja, aber es sind ja auch systemisch muss das ja eingebaut sein, dass das wirklich in allen Ebenen, in allen Bereichen so gelebt wird.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Jens Alsleben

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Wie ist das systemisch bei euch verankert, die Ziele des jeweils Einzelnen zu erkennen und an das Unternehmensziele anzudocken?

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Er spricht da was ganz entscheidendes an, weil die Kultur ist ja die Basis und die Art und Weise, wie wir Dinge erledigen und halt auch gemacht haben und das direkt kurz nach der Kulturinitiative. Wir haben im mittelständischen Unternehmen eine sehr, sehr umfassende Unternehmensstrategie gegeben. Und wenn man das definiert hat und wirklich, da die Ziele und die Aktivitäten festgelegt hat, dann ist jedem ja klar, an welche Initiativen er sich andocken kann und mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten wirken kann. Und dann geht es ja eigentlich um das viel schwierigere Konzept, weil ich glaube, relativ logisch Unternehmensstrategien zu definieren, können viele Menschen auf der Welt, das lernen wir auch sehr, sehr stark in den Bildungssystem und kommen dann interessanterweise auch relativ zu den gleichen Schlüssen. Und die Strategien sind ja auch gerade durch die Beratung immer relativ ähnlich aus. Und eigentlich wäre es ja schön zu fragen, was machst du eigentlich anders als die anderen? Aber davon abgesehen, wenn du diese Klarheit hast in dem, was du tust und was du nicht tust, nämlich die Strategie, dann geht es wirklich um das Schwierige, nämlich, wie kriegst du das Menschliche da rein? Wir geben Menschen noch mal mehr füreinander. Wie einigen sich Menschen auf Kompromisse? Wie kommen sie zu besten Lösungen in einem inklusiven Umfeld?

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Und das ist ja das, was wir mit dieser Unternehmenskultur erreichen wollen Dass wir eben über eine gleiche Sprache, über gleiche Rituale, über gleiche Methodiken eben eine Chance erhöhen, dass besser zusammengearbeitet wird. Vorgeschaltet durch die absolute Klarheit, was tun wir und - ich kann es nicht oft genug sagen - was tun wir nicht? Weil ich habe immer in meiner Laufbahn die Erfahrung gemacht, Menschen wollen arbeiten, Menschen wollen leisten und Menschen suchen sich auch die Themen, auf die sie Lust haben. Und das Schwierigste in der Unternehmensführung ist ja auch, wirklich zu sagen Nein, das machen wir mal nicht weiter. Oder wir haben das über zehn Jahre so gemacht, aber das stellen wir mal ein. Diesen Service bieten wir nicht mehr an. Das Produkt wird nicht mehr an, diese Art und Weise des Tuns tun wir nicht mehr in der Zukunft. Und das ist das System, was wir hier aufsetzen mit ganz klar Purpose, Unternehmenskultur, Art und Weise der Zusammenarbeit und einer extrem klaren Ausrichtung, die niedergeschrieben, kommuniziert ist und immer wieder kommuniziert wird.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: Dahinter hängt natürlich ein Governance System, wo man über verschiedene Meetings oder Gefäße der Führung, wie man vielleicht schöner sagen könnte, immer wieder nach Held und Richtung hält, weil das Kurs halten, das Richtunghalten ist eben wirklich das Entscheidende.

Die die erste Frage bei allen Entscheidungen, die man trifft im Führungsteam ist Ist das Menschen orientiert oder man fragt ganz anders: - Hanjo Runde

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Zum einen ein Umfeld zu schaffen, wo Menschen leisten können und mit Freude leisten, ein Umfeld zu schaffen, was wertschätzend zurückgibt, auch der Gesellschaft. Und zum anderen eine absolute Klarheit zu haben, die die Chance erfüllt oder erhöht, dass man erfolgreich ist gemeinsam. Und was hat, wenn man erfolgreich ist? Wenn es wirtschaftlich gut läuft, dann kann man sich auch was gönnen. Und das macht dann ja noch mehr Spaß.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Ja klar, was ich, was ich natürlich auch so schön finde, wenn man das umsetzt, könnte ich mir vorstellen, kommt auch so ein Markenstolz wieder, wenn er überhaupt mal weg war. Aber das war einfach, sagt, ich gehöre dazu, Ich bin Teil dieser, dieser Gemeinschaft. Und was ich ganz, ganz interessant finde aus den High-Performance Teams, die man beobachtet, das heißt jetzt so Feuerwehreinheiten, Krisenreaktionskräfte, also mobile Kampfverbände, Piloten-Gruppen, Notfall-Rettungssanitäter-Teams, dann stellt man schon fest, dass alle eines gemeinsam haben Da ist so eine kleine Schicht zwischen den Leuten. Also der Amerikaner sagt da, da ist Cohesion, die Leute sind miteinander verbunden und diese Verbindung ist bedingungsloses Vertrauen. Und ich habe für mich mal so drei Stadien des erfolgreichen Tuns entwickelt, nämlich Verstehen, Vertrauen, Vollbringen. Also ich muss tatsächlich wirklich ins Verstehen kommen, damit ich in der Lage bin, blind zu vertrauen. Blind im Sinne von wirklich zu wissen, was kann der andere, was kann er nicht? Wo hat er seine Schwächen, seine Stärken, Wo kann ich ihn unterstützen, wo unterstützt er mich? Und wie beim Stage Diving, wo kann ich mich auch fallen lassen, weil ich weiß, die Truppe hält mich? Wie ist das bei euch? Habt ihr? Habt ihr? Würdest du das ähnlich sehen, dass du jemand bist, der hilft, diese Klebeschicht zu entwickeln?

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Hanjo Runde

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Ja, ich nimms mal mehr auf eine auf eine ganz persönliche Ebene in der Antwort. Ich habe ja Menschen, mit denen ich auch sehr, sehr eng zusammenarbeite. Und da ist mir eben auch ganz wichtig, dass wir uns verstehen, um uns zu vertrauen. Und da haben wir eben auch verschiedene Testverfahren angewandt und haben einfach unsere Psyche auch mal nach außen gekehrt und haben einfach unsere blinden Flecken mal nach außen gekehrt. Und das war was was sie eigentlich gar nicht kannten. Und es bringt natürlich einen immensen Vorsprung, wenn man auf der Topmanagement Ebene in dem kleinen Team sich besser kennt, die vor allen Dingen Schwächen und Macken der anderen besser versteht, aber eben auch weiß was was sind die Stärken, was sind die Neigungen, wo sie mehr Spaß dran haben? Und wenn man so eine Vertrauensbasis gelegt hat und wenn man vor allen Dingen so offen miteinander war, was auch mal nicht klappt und wo man auch mal gereizt ist, dann entspannen sich ganz, ganz viele Situationen und dann eigentlich kommt man schneller in den Leistungsstadium. Und ja, diese Geschichte vorzuleben mit dem 'Shadow of Leadership', wie es so schön heißt, wirkt natürlich auch auf die Organisation, weil jede falsche Bewegung eines Vorstandes, jedes falsche Wort eines Vorstandes schlägt auch immer gleich Wellen.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Hanjo Runde

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Und wenn man halt zu seinen Schwächen steht, und wenn man das auch ein bisschen damit kokettiert, dann kann man eben auch von diesen Wellen etwas wegnehmen. Und gerade auf Führungsebene ist es ja wirklich, wirklich wichtig, dass man sich bewusst ist, dass eigentlich das eigene Verhalten deutlich mehr beobachtet wird, als man denkt. Und das ist schon eine spannende Erfahrung gewesen. Jetzt mit dem mit dem engen Führungskreis und das werden wir immer, wenn Neuankömmlinge dazukommen, versuchen wir das eben auch zu erneuern, indem wir diese Sachen eben noch mal machen und nochmal teilen. Und auch die Personen wieder aufzunehmen in diesen engeren Kreis, der sich halt vertraut. Ich finde deine Analogie sehr, sehr schön und ich kann mir das gerade beim Militär auch sehr vorstellen, wie wichtig das. Ist, dass man Privatleben und Berufsleben verbringt, weil man vertraut sich da auf Leben und Tod. Kann ich mir gut.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Ja, das ist so. Das ist so und ich meine, evolutorisch ist es natürlich immer noch ähnlich so. Die jenigen, die von unseren Entscheidungen als Führungskräfte existenziell abhängen, ja abhängen sagt man, genau, die und dann die Mitarbeitenden von uns, die sind natürlich auch daran interessiert, zu jedem Zeitpunkt zu wissen, bin ich jetzt noch sicher und habe ich hier Perspektive? Und deswegen ist es natürlich zutiefst menschlich, dass die uns 24/7 beobachten. Und es ist auch zutiefst menschlich, dass die reagieren mit den klassischen drei instinkt instinktiven Reaktionen, nämlich Flucht, Erstarrung oder Kampf, wenn sie merken, sie sind nicht mehr sicher und haben keine Perspektive. Und ich kann natürlich nur in einem Umfeld, wo ich wirklich blind vertraue, auch den Kopf aufmachen, kreativ sein, innovativ sein. Und das muss ich von oben letztendlich auch spüren, energetisch. Ich muss wissen, ich bin hier sicher und ja, ich, ich meine wir, wir haben ja gesagt, wir machen so 25 Minuten kleinen Impuls. Es ist ja leider schon wieder auf Anschlag, sozusagen.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Jetzt Abschlussfrage Was sind aus deiner Sicht die wesentlichen Komponenten, um stark im Sturm zu bleiben?

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Hanjo Runde

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Man braucht eine ganz, ganz klare Richtung. Man braucht Führungskräfte, die berechenbar sind und vertrauensvolles Umfeld schaffen. Und ich glaube, man braucht ganz, ganz viel Menschlichkeit, Herz und Leidenschaft, um auch wirklich dafür zu stehen und das Ganze dann mit Spaß zu ja zu gewinnen das Spiel. Und das ist der Grund, warum ich jeden Morgen zur Hanse gehe. Und das ist sozusagen mein Lebensinhalt, neben den ganzen schönen Dingen mit der Familie, dass ich eben hier wirken kann und vielleicht die Welt auch ein ganz kleines bisschen besser gestalten kann. Für meine 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Also auf jeden Fall. Und ich wünsche dir natürlich, dass du alle Geister da draußen, ja ich sage mal, denen klar machst, dass das auch noch viel erfolgreicher ist wirtschaftlich als alles andere an Führungsstilen, das Menschzentrierte, das Investieren in die Leute, das lohnt sich auch betriebswirtschaftlich und ist natürlich sowieso unter ESC Gesichtspunkten es ist nachhaltig, es ist richtig und es ist alternativlos. Und ich bedanke mich ganz, ganz herzlich für deine Impulse. Wir brauchen Leute wie dich, die positiv Leadership leben, auch in Situationen Menschen Hoffnung geben darauf, dass sie wieder perspektivisch auch in Sicherheit arbeiten und leben können und dann mit viel Spaß und Vorwärtsenergie auch anfangen, innovativ und kreativ zu werden, was sich natürlich auf das Unternehmen positiv auswirkt. Also vielen Dank, das war ein toller Impuls und ich wünsche dir jetzt nur das Allerbeste und danke dir für deine Zeit.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Hanjo Runde

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Vielen Dank, Jens, und weiterhin viel Erfolg auf deiner Reise. Ich glaube, was du hier machst, dass du diese Gedanken in die Welt trägst, ist extrem wichtig, weil gerade Industrieländer wie Deutschland werden anders sich im Wettbewerb nicht beweisen können als über Positiv Leadership. Vielen Dank.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Perfektes Schlusswort. Ich single aout, gingle aus und wünsch dir alles Gute. Machs gut.

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: - Jens Alsleben

Und so sehe ich meine Aufgabe als CEO eigentlich in diesen zwei Kernthemen: Wow. Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Das war's wieder. Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß bei der Sendung wie ich. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder bei Stark im Sturm dabei seid, den Kanal abonniert, kommentiert, teilt und freue mich auf ein Wiederhören. Und wie immer bleibt allzeit stark im Sturm. Herzliche Grüße, Euer Jens.

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